Energiestrategie 2050:
ÄrztInnen sagen JA am 21. Mai 2017
Antibiotikaresistenzen:
Die AefU-Tagung zu Ursachen und Alternativen
Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz
Für eine gesunde Umwelt – Ärztinnen und Ärzte im Einsatz für Mensch und Natur
Strassenlärm steht in der Rangliste der Lärmverursacher mit Abstand an erster Stelle. Leidtragende sind die Anwohner:nnen und Hausbesitzer:nnen. Störung der Kommunikation, der Entspannung und des Schlafes treten auf, gefolgt von Konzentrationsminderung und Leistungsdefiziten. Lärm führt zu einer Zunahme der Krankheiten, die Bluthochdruck verursacht und ebenso zu Herzkrankheiten wie z. B. Herzinfarkt. Sogar frühzeitige Todesfälle sind auf den Strassenverkehrslärm zurückzuführen.
Vom Lärm besonders betroffen sind Kinder. Sie haben Konzentrationsschwierigkeiten und eintwickeln eine verminderte Lese-, Sprech- sowie Problemlösungsfähigkeit. Das dürfte sich in ihren Lebensläufen niederschlagen.
Lärmbekämpfung ist ein wichtiges gesundheitspolitisches Anliegen. Die Sanierung der Strassenabschnitte mit zu viel Lärm ist aus ärztlicher Sicht ein prioritäres Ziel. Es gilt, den Lärm in erster Linie an der Quelle zu bekämpfen. Dafür setzen sich die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) seit Jahren ein.
Energiestrategie 2050:
ÄrztInnen sagen JA am 21. Mai 2017
Antibiotikaresistenzen:
Die AefU-Tagung zu Ursachen und Alternativen
Ob öffentliche Räume von der Bevölkerung angenommen werden, hängt neben den räumlichen, sozialen und funktionalen Merkmalen vor allem auch von den akustischen Eigenschaften der verwendeten Baumaterialien ab. Der diesjährige Tag gegen Lärm widmet sich unter dem Motto «Stadt hören» dem Klang der Stadt. Auf Klangspaziergängen in Schweizer Städten wird direkt erlebbar wie Plätze, Parks und Strassen sowie ganze Städte klingen.
Weiter →In den Kantonen Uri und Tessin leiden schon heute viele unter der Luftverschmutzung, insbesondere durch die Lastwagen. Vor allem Kinder haben etwa mehr Asthma und Bronchitis. Dies berichten ein Tessiner Kinderarzt und ein Urner Hausarzt heute an der Medienkonferenz der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) in Bern. Sie warnen vor einer 2. Gotthard-Röhre: Sie würde eine Lastwagenflut und damit noch mehr Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Zudem fehlen das Geld in den Agglomerationen, um den Pendlerverkehr nachhaltiger zu organisieren.
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