Tagung

Forum Medizin und Umwelt

Viele Krankheiten und Beeinträchtigungen des Wohlbefindens werden durch Umweltnoxen hervorgerufen. Patient:innen leiden unter negativen Umwelteinflüssen und werden krank, oft ohne die entsprechende Ursache zu erkennen. Die Krankheitsbilder zu erkennen, die Belastungen zu minimieren und damit zur Gesundheit beizutragen, ist eine ärztliche Aufgabe mit Verbindung zur Präventivmedizin und zur Umweltpolitik. Die Fortbildung im Rahmen des Forums Medizin und Umwelt greift Fragen aus diesem Bereich heraus. Sie findet einmal jährlich statt.

Lärm – die AefU-Tagung zum unterschätzten Risiko

Was stellt Lärm mit unserer Gesundheit an? Wie viele gesunde Jahre raubt er den Menschen? Wie lässt sich zermürbender «leiser Lärm» aufspüren? Über 50 Hörer:innen erhielten auf diese Fragen am 28. Forum Medizin und Umwelt zum Thema «Lärm – das unterschätzte Risiko» der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) kompetente Antworten von ausgewiesene Expert:innen. Zudem erklärte die Eidgenössische Kommission für Lärmbekämpfung EKLB ihre Empfehlungen für neue Grenzwerte. Und unermüdliche Organisationen berichteten von ihren Erfolgen und Rückschlägen bei ihrem Einsatz für mehr Ruhe.

Abstracts und Präsentation

Wohnen und Gesundheit – die AefU-Tagung zu den Risiken in unseren Stuben

Was tun, wenn wohnen krank macht? Wie stark ist das Chemiegeländes Klybeck von BASF und Novartis in Basel belastet, das das zum Wohnquartier werden soll? Was bedeutet qualitätsvolle Verdichtung der Stadt? Woher stammen die Schadstoffe in der Innenluft? Wie reduzieren wir die negativen Effekte unserer IT-Umgebung? Warum ist Tempo 30 ein ideales Mittel für den Lärmschutz? Diesen Fragen gingen über 40 HörerInnen am 15. Forum Medizin und Umwelt zum Thema Wohnen und Gesundheit – Die AefU-Tagung zu Risiken in unseren Stuben am 17. Mai 2018 in Solothurn nach.

Abstracts und Präsentation

Antibiotikaresistenz. Die AefU-Tagung zu Ursachen und Alternativen

Bakterien sind immer häufiger resistent gegen Antibiotika. 2016 erkrankten in der Schweiz rund 12’600 Menschen an multiresistenten Keimen, doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Wie entstehen Antibiotikaresistenzen? Welchen Einfluss hat z.B. Antibiotika-Produktion in Indien, wo resistente Bakterien gleich mitgezüchtet werden? Welche Rollen spielen die Humanmedizin und die Viehzucht? Über 60 HörerInnen haben das «24. Forum Medizin und Umwelt» zum Thema «Antibiotikaresistenz – die AefU-Tagung zu Ursachen und Alternativen» am 18. Mai 2017 in Solothurn besucht.

Abstracts und Präsentation