Der Limpach (Kanton Solothurn) enthält einen wahren Pestizidcocktail. Die Grenzwerte von 15 Pestiziden sind bis zu 11-fach überschritten. Das zeigt die Auswertung der Analyseergebnisse, deren Herausgabe das Amt für Umwelt gegenüber der Sonntagszeitung verweigert hatte, durch die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU). Der Limpach ist seit 20 Jahren ein massiv belastetes Gewässer und ist es weiterhin. Die Pestizidverbots- und die Trinkwasserinitiative zeigen den Ausweg. Die AefU empfehlen 2xJA zu den Initiativen am 13. Juni 2021.
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«Blinder» Einsatz des Insektengifts Cypermethrin im Wald
Das Insektengift Cypermethrin wird im Schweizer Wald in grossen Mengen auf geschlagene Baumstämme gespritzt. Es soll den Borkenkäfer fernhalten. Wie Cypermethrin auf Waldlebewesen wirkt, wurde vor seiner Zulassung allerdings nie untersucht. Kürzlich bewilligte das Parlament grössere Holzlager im Wald. Es provoziert damit einen entsprechend höheren Gifteinsatz. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern ein Verbot der Giftkeule im Wald. Denn: Es gibt Alternativen.
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Noch mehr Insektengift im Wald?
Das Parlament geht den falschen Weg
Genmanipulation bleibt Genmanipulation:
Warum ‹Genome Editing› ins Gentechnikgesetz gehört
Süss ist nur das Image
Klimasünderin Zementindustrie:
Schweizer Werke verfeuern Braunkohle
Kein Billig-5G auf unsere Kosten:
Rezept für strahlunsarmen Mobilfunk
Hochgiftige Insektizide im Schweizer Wald
Im Schweizer Wald wurden 2018 rund 700 Kilogramm hochtoxische Insektizide auf gefällte Stämme gespritzt. Dies zeigen Recherchen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU). Müsste der Wald nicht als Holzlager herhalten, wäre der Gifteinsatz unnötig, wie das Beispiel Glarus zeigt. Die AefU fordern ein Verbot der Giftkeule im Wald.
Weiter →Billigholz vom Klimaretter?
Hochtoxische Insektizide im Wald:
Verboten und doch erlaubt
Pestizide: Pflanzenschutz oder Gift?
Eine AefU-Tagung