Endlich unsere Kleinkinder vor Blei schützen

Tausende Gärten, Spielplätze sowie Grünanlagen bei Kindergärten und Primarschulen sind massiv mit Blei verseucht. Dort spielen täglich Kleinkinder. Das beeinträchtig ihre Gehirnentwicklung. Der Bundesrat aber verschleppt eine Senkung des Bleigrenzwerts wenigstens auf ein Niveau, wie es Italien und Schweden schon kennen und es Toxikologinnen fordern. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) verlangen vom Bundesrat, endlich zu handel

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Nachuntersuchungen bestätigen: Verschmutzung ist schlimmer als bisher angenommen

Die bisherigen Abklärungen der Quecksilberverschmutzung in den Gärten bei Visp und Raron waren zu wenig repräsentativ. Dies bestätigen die Nachuntersuchungen der Lonza AG und des Kanton Wallis. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und der WWF Oberwallis begrüssen, dass die Lonza und der Kanton Wallis unsere Kritik aufgenommen haben. Denn: Die neuen Abklärungen bilden eine deutlich solidere Grundlage für die anstehenden Sanierungsentscheide.

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Schlechte Grundlage für Sanierungsentscheid

Die Lonza hat die Quecksilberbelastung der Gärten um ihr Werk Visp (VS) nicht gründlich genug untersucht. Das zeigen Nachmessungen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und des WWF Oberwallis in drei Gärten, die gemäss Lonza keiner Sanierung bedürfen. In zwei dieser Gärten fanden sich bis zu 59 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Erde (mg/kg). Ab 2 mg/kg müssen die Böden saniert werden. Die Umweltorganisationen fordern einen unabhängigen Fachrat, um endlich verlässliche Resultate zu erhalten.

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Chemie-Abwasser: Vom Kanal in die Gärten

Quecksilber ist nicht das einzige Problem der Lonza in Visp (VS): Über hundert teilweise problematische chemische Substanzen finden sich in den Sedimenten des Grossgrundkanals, die auch den Weg in Walliser Gärten fanden. Dies zeigen neue Analysen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und des WWF Oberwallis.

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Falsche Vorwürfe gegen die AefU

Lonza behauptet in einem Prospekt, den sie an alle Haushalte im Wallis verteilen liess: Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) würden die Quecksilberproblematik im Wallis mit der Quecksilberverschmutzung im japanischen Minamata gleichsetzen, wo zehntausende Personen erkrankt und rund 2000 Personen gestorben sind. Lonza kann jedoch nicht belegen, wann und wo die AefU die gesundheitlichen Auswirkungen von Minamata direkt mit dem Fall Lonza verglichen hätten, wie sie in einer E-Mail an die AefU indirekt einräumt.

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