300 Gesundheitsorganisationen mit 45 Millionen Mitgliedern fordern sofortiges Handeln gegen die Klimakrise

Die Klimakrise verursacht massive Gesundheitsschäden. Diese sind längst in den Krankenhäusern und Arztpraxen der ganzen Welt angekommen – auch in der Schweiz. Die Staatschefs, die ab dem 31. Oktober 2021 an der Klimakonferenz COP26 der Vereinten Nationen (UNO) in Glasgow teilnehmen, sollen unverzüglich Massnahmen gegen den Klimawandel ergreifen. Das fordern weltweit über 300 Gesundheitsorganisationen mit 45 Millionen Angehörigen der Gesundheitsberufe in einem gemeinsamen Schreiben. Auch die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) stehen im Absender.

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Süss ist nur das Image

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Gesundheitliche Bedenken und technisch nicht notwendig

Schon vor einem Jahr hat der Ständerat wegen gesundheitlicher Bedenken eine Motion zur Anhebung der Grenzwerte von Mobilfunkanlagen abgelehnt. Nun muss das Parlament erneut über einen Vorstoss abstimmen. Die in einer weiteren Motion geforderte Lockerung der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung NISV ist weder gesundheitlich bedenkenlos noch für den Ausbau des Mobilfunks und die Sicherstellung der Digitalisierung notwendig. Deshalb soll das Parlament die Motion erneut ablehnen.

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Tischen uns das Bundesamt für Kommunikation und die Mobilfunkanbieter Märchen auf?

In der Schweiz seien die Grenzwerte für Mobilfunkanlagen zehn Mal strenger als im benachbarten Ausland. Ohne Grenzwerterhöhung stehe zudem die neue Mobilfunktechnik 5G bei uns auf dem Spiel: Das behaupten unisono das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) und die Mobilfunkbranche. AefU-Recherchen zeigen: Beides ist falsch. Ohne Grundlage ist auch die BAKOM-Aussage, die Einteilung der Mobilfunkstrahlung als vermutlich Krebs fördernd gelte nur fürs Handy am Ohr.

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Parlament droht den Gesundheitsschutz zu vernachlässigen

Ohne grosse Beachtung durch die Öffentlichkeit wird im Moment in parlamentarischen Kommissionen und mit entsprechender Lobby-Arbeit versucht, die Grenzwerte für Mobilfunkanlagen in der Schweiz zu erhöhen. Dem gegenüber wachsen die Bedenken, dass unlimitierte Mobilfunknutzung insbesondere für Kinder und Jugendliche eine Gefahr für die Gesundheit und für ihr Wohlbefinden darstellen, wie die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) dokumentieren. Sie fordern u.a. einen Verzicht auf die Grenzwerterhöhungen.

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