Rund 600’000 Asthmasprays lassen sich pro Jahr ohne (Atem-)Not einsparen

Der skeptische Blick ist berechtigt: Die meisten klimaschädlichen Asthmasprays lassen sich durch klimafreundliche Inhalationsprodukte ersetzt. Foto: Dave Joss

Rund 900 000 Asthmasprays mit klimaschädlichen Treibhausgasen vergüten die Krankenkassen jährlich in der Schweiz. Zwei Drittel davon könnten Ärzt:innen allein mit dem Verordnen alternativer Produkte einsparen. Die Umstellung auf treibgasfreie Inhalation ist für viele Patient:innen ohne medizinische Konsequenzen möglich. So liessen sich pro Jahr rund 600 000 Asthmasprays und damit in etwa 13 000 Tonnen CO2 vermeiden. Das zeigt eine aufwändige Recherche der Fachzeitschrift OEKOSKOP der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU).

AefU-Medienmitteilung

Hintergrundinformationen:
900 000 Dosieraerosole: Unnötige Treibhausgase in der Asthmatherapie (OEKOSKOP 1/22)