Zivilschutzübung:
Schattenboxen mit der Radioaktivität
Strahlenschutzverordnung:
Der Trick mit der Dosis
Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz
Für eine gesunde Umwelt – Ärztinnen und Ärzte im Einsatz für Mensch und Natur
Zivilschutzübung:
Schattenboxen mit der Radioaktivität
Strahlenschutzverordnung:
Der Trick mit der Dosis
Wie stark sind die Menschen mit Schadstoffen aus der Umwelt belastet? Was bedeutet dies für Gesundheit? In der Schweiz lässt sich diese Frage nicht beantworten, da ein Programm für Human-Biomonitoring noch immer fehlt. Deshalb haben die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) das «23. Forum Medizin und Umwelt dem Thema «Biomonitoring in der hausärztlichen Medizin – die AefU-Tagung zur Spurensuche organisiert, die über 40 HörerInnen am 19. Mai 2016 im Landhaus in Solothurn besucht haben.
Abstracts und PräsentationIm weissen Kittel und mit Stethoskop forderten heute rund 40 Ärztinnen und Ärzte vor dem Sitz unserer Atomaufsicht in Brugg (AG): «Kopf hoch Ensi – fertig mit der Vogel-Strauss-Politik». Denn: Unsere Atomaufsicht sieht sich offenbar mehr den Betreibern und dem Weiterbetrieb der AKW statt der Sicherheit der Bevölkerung verpflichtet. Dies zeigt eine Sammlung der wichtigsten Kritikpunkte am Ensi, die die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) zusammen getragen haben.
Sie forderten heute deshalb Ensi-Direktor Hans Wanner auf, zur teils harschen Kritik Stellung zu beziehen.
Nicht jeder radioaktive Abfall gilt als radioaktiv. Er darf deshalb legal z.B. via Kanalisation entsorgt werden. Das sei Umweltfrevel, sagen selbst Forscher, die z. B. mit Uranylacetat arbeiten. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern, dass diese sogenannten Freimengen z.B. beim radioaktiven und sehr giftigen Uranylacetat abgeschafft werden.
Weiter →Bevökerungsschutz bei Atomunfällen:
Wer ist zuständig? Interview
Uranylacetat:
Strahlender Labor-Ausguss
Die AKW Beznau und Mühleberg sollen 60 Jahre, die AKW Gösgen und Leibstadt sogar 70 Jahre oder noch länger laufen dürfen: Der Nationalrat hat heute den gefährlichsten Weg gewählt. Die Konsequenz: In der Schweiz steigt das Risiko für einen Atomunfall.
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