Revision ohne Öffentlichkeit?

Offensichtlich findet eine Revision der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) statt, ohne dass dies die allgemeine Öffentlichkeit weiss, wie die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) herausgefunden haben. Sie fordern beim heiklen Thema Mobilfunk bzw. 5G den Einbezug aller interessierten Kreise. Zudem muss eine neue NISV das Vorsorgeprinzip konsequent umzusetzen, also z. B. Antennen-AnwohnerInnen entlasten, Kleinzellen integrieren sowie auf Tiere und Pflanzen ausgedehnt werden.

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Holen wir sie uns zurück!

Benzidin in Lonza-Deponie Gamsenried (VS):
Hochtoxisch, aber 12 Jahre lang unterd em Deckel

Grosses Echo auf AefU-Position Mobilfunk:
Das Nichtwissen ist relevant

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Dieser Verschleiss ist abgefahren

Schlupfloch Altreifen in Zementöfen:
Klimaschädliche Kosmetik für unsere CO2-Bilanz

Benzidin auch im Basler Klybeck:
Die AefU fordern systematische Untersuchung

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Süss ist nur das Image

Klimasünderin Zementindustrie:
Schweizer Werke verfeuern Braunkohle

Kein Billig-5G auf unsere Kosten:
Rezept für strahlunsarmen Mobilfunk

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BAFU-Grenzwerte ohne Wert für gefährlichste Pestizide?

Die Gewässerschutzverordnung soll revisiert werden. Das Bundesamt für Umwelt BAFU schlägt für die meisten Pestizide höhere Grenzwerte vor. Für die zwei giftigsten Pestizide sind zwar sehr tiefe Grenzwerte vorgesehen. Pikant dabei: Diese lassen sich aus analysetechnischen Gründen routinemässig nicht kontrollieren. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), die Vision Landwirtschaft (VL) und der Schweizerische Fischereiverband (SFV) fordern ein Verbot solch gefährlicher Pestizide und grundsätzlich ein Festhalten am Vorsorgeprinzip: «Pestizide haben im Trinkwasser nichts zu suchen».

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