Gegen den Abriss:
Renovieren statt demolieren
AefU-Verdacht bestätigt:
Benzidin in Basler Chemieareal
Gegen den Abriss:
Renovieren statt demolieren
AefU-Verdacht bestätigt:
Benzidin in Basler Chemieareal
Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) haben kürzlich einen Benzidin-Fund von 2015 im Basler Chemieareal Klybeck publik gemacht. Das Basler Umweltamt aber sieht keinen Handlungsbedarf für die Altlastenuntersuchung. Es rechtfertigt dies einmal mehr mit falschen Behauptungen. Es scheint, dass die Behörde im Klybeck den gesetzlichen Grenzwert für das hochtoxische Benzidin missachtet. Obwohl hier dereinst tausende Menschen wohnen sollen. Die AefU verlangen vom Regierungsrat, in Basel-Stadt endlich den Vollzug der Altlastenverordnung sicherzustellen.
Weiter →Abfallberge aus dem Gesundheitswesen:
Grosses Unbehagen bei den Praktiker:innen
Benzidin: Umweltamt kontert AefU-Studie.
Fehlt den Basler Behörden Wissen oder Wille?
AefU-Studie zu Benzidin bei Chemiearealen:
Altlastenverordnung half nicht überall gegen das Gift
Verordneter Abfall? ‹Wegwerf› in der Medizin:
AefU-Tagung, 25. Mai 2023 in Solothurn
Wie haben die Kantone die Altlastenverordnung auf den Chemiearealen von BASF, Novartis bzw. Syngenta hinsichtlich des Krebsauslösers Benzidin umgesetzt? Eine neue Studie der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) zeigt: Das Kanton Wallis leistete sehr gute Arbeit. Basel-Stadt und Baselland hingegen verloren das Ultragift aus den Augen. Eine Revision der 25-jährigen Altlastenverordnung drängt sich auf.
Weiter →AefU, OGUV, Pro Natura und WWF drängten schon lange auf eine Untersuchung der Randgebiete der Chemiemülldeponie Gamsenried des Pharmakonzerns Lonza. Jetzt zeigen die die Ergebnisse: Vor allem auch unter der Kehrichtverbrennungsanlage Oberwallis (KVO) sowie unter der Autobahn A9 hat es teils hohe Konzentrationen an Quecksilber, Anilin sowie der Krebs auslösenden Substanzen Benzidin und o-Toluidin. Diese Ergebnisse zeigen einmal mehr: Eine sichere, einmalige und definitive Sanierung der Deponie Gamsenried ist dringlich. Sie sollte spätestens in 15 Jahren abgeschlossen sein.
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