Mehr Autobahnen fördern mehr Autoverkehr, mehr Autos und Lastwagen heisst mehr Unfälle, mehr Lärm, mehr Mikroplastik, mehr Luftverschmutzung und weniger Klimaschutz. Das ist das Gegenteil dessen, was wir wollen. Denn Gesundheitsschutz beim Verkehr heisst: Ja zu weniger Lärm und Luftverschmutzung, Ja zum Klimaschutz, Ja zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs – und deshalb NEIN zum masslosen Ausbau der Autobahnen.
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Für den Gesundheits- und Klimaschutz am 30. September 2023 auf die Strasse!
Die Klimakrise ist die grösste Bedrohung für die menschliche Gesundheit im 21. Jahrhundert. Sie zu bekämpfen ist aber auch eine grosse Chance für die Gesundheit. Durch gesunde, klimafreundliche Ernährung, saubere Luft und aktive Mobilität wird die körperliche und psychische Gesundheit der Bevölkerung gefördert und viele Erkrankungen können vermieden werden.
Treffpunkt des Gesundheitspersonals an der nationalen Klimademo:
Wo: Ausgang kleiner Tunnel vor dem Bollwerk (siehe Plan).
Wann: 30. September 14:00 Uhr.
Wie: im Berufs-Outfit (weisse Kittel/Kasak) und Utensilien (Stethoskop, Maske etc.).
Rund 600’000 Asthmasprays lassen sich pro Jahr ohne (Atem-)Not einsparen
Rund 900 000 Asthmasprays mit klimaschädlichen Treibhausgasen vergüten die Krankenkassen jährlich in der Schweiz. Zwei Drittel davon könnten Ärzt:innen allein mit dem Verordnen alternativer Produkte einsparen. Die Umstellung auf treibgasfreie Inhalation ist für viele Patient:innen ohne medizinische Konsequenzen möglich. So liessen sich pro Jahr rund 600 000 Asthmasprays und damit in etwa 13 000 Tonnen CO2 vermeiden. Das zeigt eine aufwändige Recherche der Fachzeitschrift OEKOSKOP der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU).
Weiter →Unnötige Treibhausgase in der Asthmatherapie
Benzidin aus Walliser Chemiemülldeponie
Eine systematisch Gundwasserüberwachung fehlt
Lärm – das unterschätzte Gesundheitsrisiko
AefU-Tagung, 19. Mai 2022 in Solothurn
Treffer für die Umwelt
Humusaufbau:
Wo die Landwirtschaft Boden gutmacht
Swiss Krono: Endlich sauberer
AefU und WWF liessen nicht locker
300 Gesundheitsorganisationen mit 45 Millionen Mitgliedern fordern sofortiges Handeln gegen die Klimakrise
Die Klimakrise verursacht massive Gesundheitsschäden. Diese sind längst in den Krankenhäusern und Arztpraxen der ganzen Welt angekommen – auch in der Schweiz. Die Staatschefs, die ab dem 31. Oktober 2021 an der Klimakonferenz COP26 der Vereinten Nationen (UNO) in Glasgow teilnehmen, sollen unverzüglich Massnahmen gegen den Klimawandel ergreifen. Das fordern weltweit über 300 Gesundheitsorganisationen mit 45 Millionen Angehörigen der Gesundheitsberufe in einem gemeinsamen Schreiben. Auch die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) stehen im Absender.
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