Die Lonza AG will eine Dichtwand bauen, damit weniger Schadstoffe aus ihrer Chemiemülldeponie Gamsenried bei Brig (VS) auslaufen. Heute verschmutzt sie das Grundwasser unterhalb der Deponie weit über den Grenzwerten, so zum Beispiel mit dem krebslauslösenden Benzidin. AefU, OGUV, Pro Natura und WWF haben die Berichte zur Dichtwand begutachtet und stellen Lücken, Mängel sowie Widersprüche fest.
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Ersatz ist dringend und problemlos möglich
Das Schmerzmittel Diclofenac schädigt die Umwelt stark. Trotzdem ist es der weltweite Spitzenreiter im Verkauf. Das muss sich ändern. Diclofenac zu ersetzen, geht gut, denn: Es gibt gleichwertige Alternativen.
Weiter →Verschleierte Sicht auf die Risiken?
Ökotoxisches Schmerzmittel Diclofenac
Verschreibung auf Kosten der Umwelt
Anpassung ans Klima: Leben mit der Krise?
AefU-Tagung, 15. Mai 2025 in Solothurn
Wird die Schweiz zum Sammelbecken der Problem-Pestizide?
Der Bund will die Pflanzenschutzmittelverordnung (PSMV) auf Druck einer Parlamentsmehrheit revidieren. Der Entwurf beinhaltet keine Abschätzung der Risiken für Mensch und Natur. Das macht ihn gefährlich.
Weiter →15 Jahre müssen reichen
Der Pharmakonzern Lonza will sich 50 Jahre Zeit lassen, um die Chemiemülldeponie Gamsenried bei Brig (VS) aufzuräumen. Die Deponie ist jedoch undicht. Es läuft giftiges Benzidin aus und verschmutzt das Grundwasser massiv. Die Lonza muss jetzt handeln und die Deponie innert 15 Jahren einmalig, sicher und definitiv sanieren. Dies verlangen AefU, OGUV, Pro Natura Oberwallis sowie der WWF heute an einer Medienkonferenz in Visp (VS).
Weiter →Aus dem Körper, aus dem Sinn?
Abfall aus der Arzneimittelproduktion:
Die Pharmaindustrie lässt ihren alten Müll herumliegen
Milchwirtschaft ohne Antibiotika
Ein Konzept, das resistente Bakterien im Zaum hält