![]() |
||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||
|
Aefu-News zum Thema - Quecksilber / Lonza19.10.2022 Einmalige, sichere und definitive Sanierung der Deponie Gamsenried des Pharmakonzerns Lonza bei Brig (VS) 15 Jahre müssen reichenDer Pharmakonzern Lonza will sich 50 Jahre Zeit lassen, um die Chemiemülldeponie Gamsenried bei Brig (VS) aufzuräumen. Die Deponie ist jedoch undicht. Es läuft giftiges Benzidin aus und verschmutzt das Grundwasser massiv. Die Lonza muss jetzt handeln und die Deponie innert 15 Jahren einmalig, sicher und definitiv sanieren. Dies verlangen AefU, OGUV, Pro Natura Oberwallis sowie der WWF heute an einer Medienkonferenz in Visp (VS). Unterlagen Medienkonferenz 19.10.2022 in Visp (VS):
07.12.2022 - Walliser Bote: Wie lange dauert die Sanierung der Deponie Gamsenried? 22.12.2022 - Schweizerische Ärztezeitung Bernhard Aufdereggen, Präsident AefU: Gesunde Menschen in einer gesunden Umwelt 03.05.2022 Zur heutigen Medienmitteilung des Kanton Wallis zur Chemiemülldeponie Gamsenried der Lonza AG bei Brig VS Endlich sicher, einmalig und definitiv auf Kosten des Verursachers Lonza sanieren
AefU, OGUV, Pro Natura und WWF drängten in der Informationsplattform Alte Deponie Gamsenried schon lange auf eine Untersuchung der sogenannten Randgebiete der Chemiemülldeponie des Pharmakonzerns Lonza. Jetzt zeigen die die Ergebnisse: Im Bereich der Deponie hat es vor allem auch unter der Kehrichtverbrennungsanlage Oberwallis (KVO) sowie unter der Autobahn A9 teils hohe Konzentrationen von Quecksilber, Anilin sowie der Krebs auslösenden Substanzen Benzidin und o-Toluidin. Diese Untersuchungsergebnisse zeigen einmal mehr: Eine sichere, einmalige und definitive Sanierung der Deponie Gamsenried ist dringlich. Die Altlastenverordnung ist seit 1998 in Kreft. Lonza ist also massiv in Verzug. AefU, OGUV, Pro Natura und WWF fordern den Pharmakonzern erneut auf, die Planung der Sanierung so zu beschleunigen, dass das Problem Deponie Gamsenried in 15 Jahren für immer gelöst ist. 24.02.22 Verschmutzung mit Benzidin unterhalb der Chemiemülldeponie Gamsenried der Lonza AG bei Brig (VS) Systematische Überwachung des Grundwassers fehlt![]() Eine systematische Überwachung der sehr problematischen Benzidin-Verschmutzung des Grundwassers im Abstrom der Lonza-Deponie Gamsenried bei Brig (VS) findet bis heute nicht statt. Das muss sich schleunigst ändern, fordern AefU, die OGUV, Pro Natura Oberwallis und WWF Oberwallis nach einer Begutachtung der Benzidin-Analyseergebnisse durch ihre ExpertInnen. Zudem zeigt die massive Grundwasserverschmutzung: Eine sichere, einmalige und definitive Sanierung der Deponie Gamsenried ist dringend. Weitere AefU-News zur Chemiemülldeponie Gamsenried der Lonza bei Brig (VS) 09.12.2021 Chemiemülldeponie Gamsenried bei Brig VS Lonza unterschätzt wohl das Gift in ihrer Deponie
Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass der Pharmakonzern Lonza AG die Schadstoffpotenziale in seiner undichten Chemiemülldeponie Gamsenried unterschätzt. Insbesondere die Menge des gefährlichen Benzidins könnte weitaus grösser sein. Dies zeigt ein Gutachten zu einer von Lonza erstellten Gefährdungsabschätzung, das die AefU, die OGUV, Pro Natura Oberwallis und WWF Oberwallis heute veröffentlicht haben. Die Umweltverbände fordern eine sichere, endgültige Sanierung der Deponie bis in spätestens 15 Jahren. 12.11.2021: Martin Forter, Sonja Oesch & Walter Wildi: Gefährdungsabschätzung Alte Deponie Gamsenried. Stellungnahme der ExpertInnen der AefU, der OGUV, des WWF Oberwallis und von Pro Natura Oberwallis zum Bericht Lonza/Arcadis vom 21. Februar 2021 , Basel/Brig/Le Grand-Saconnex, 12. November 2021. 05.07.2021 Zur Medienmitteilung Grundlagen für Sanierung der Landwirtschaftszone Visp/Raron festgelegt der Lonza AG und des Kantons Wallis von heute Quecksilber im Landwirtschaftsgebiet: Ein positiver Entscheid der Lonza AG
Das stark mit Quecksilber von Lonza verschmutzte Landwirtschaftsgebiet in den Walliser Gemeinden Visp und Raron soll besser aufgeräumt werden als bisher geplant. Neu soll im Landwirtschaftsgebiet nach dessen Sanierung eine Restbelastung von 7 Milligramm Quecksilber pro Kilo Boden (mg HG/kg) verbleiben. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und der WWF Oberwallis begrüssen diesen Entscheid, den die Lonza AG und der Kanton Wallis heute bekannt gegeben haben. Bisher plante die Lonza AG, erst ab einer Belastung mit 20 (mg Hg/kg) sanieren. Damit wäre viel zu viel Gift im Boden verblieben, was die AefU und WWF Oberwallis nicht akzeptiert hätten. 19.10.2020 Wie weiter mit Lonzas Chemiemülldeponie Gamsenried? Nur eine der Sanierungsvarianten verspricht Erfolg
Die Lonza schlägt verschiedene Sanierungsmethoden für ihre Chemiemülldeponie Gamsenried vor. Nur eine davon ist erprobt und mit Sicherheit machbar: das Ausgraben des Chemiemülls. Die anderen Ideen sind Vorhaben ohne Erfolgsgarantie – oder sie sind nicht bewilligungsfähig. Martin Forter & Walter Wildi: «Alte Deponie Gamsenried - Vorstudie Variantenbetrachtung zur Sanierung des Deponiekörpers», Stellungnahme der Experten der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), der Oberwalliser Gruppe für Umwelt und Verkehr (OGUV), von Pro Natura Oberwallis und des WWF Oberwallis zu den Sanierungsvarianten Arcadis/Lonza vom 10.7.2020, Basel/Le Grand Saconnex 9. Oktober 2020 21.09.2020 Chemiemülldeponie Gamsenried bei Visp (VS) leckt seit mindestens 2008 Versteckspiel der Lonza um giftiges Benzidin
Seit 2008 wusste der Pharmakonzern Lonza, dass Benzidin aus seiner Deponie Gamsenried ausläuft. Doch Lonza hielt die Analyseergebnisse zurück, wie Recherchen von OEKOSKOP und infosperber.ch jetzt zeigen. Hintergrundinformationen: Lonza findet hochgiftiges Benzidin – und sagt’s keinem (OEKOSKOP 3/20, Auszug) 28.04.2020 Die Lonza AG und ihre Quecksilberverschmutzung um Visp und Raron (VS) Lonza will viel Quecksilber im Landwirtschaftsboden belassenIm Landwirtschaftsgebiet rund um die Walliser Gemeinden Visp und Raron ist der Boden stark mit dem hochgiftigen Quecksilber verschmutzt. Der Pharmakonzern Lonza AG als Verursacher will jedoch erst ab einer Belastung mit 20 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Boden (mg Hg/kg) sanieren. Damit würde viel zu viel Gift im Boden bleiben. Die Folge: Rinder und Schafe dürften nicht mehr weiden. Die Umweltverbände Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und WWF Oberwallis akzeptieren dies nicht. Sie fordern die Lonza auf, ihre Quecksilberverschmutzung freiwillig ab 6 mg Hg/kg auszuräumen und dem landwirtschaftlichen Boden am Ende maximal 4 mg Hg/kg zuzumuten.
22.02.2017 Quecksilberverschmutzung bei Visp (VS) Bisherige Lonza-Untersuchungen: Keine Garantie für Zuverlässigkeit
Erneut zeigen Nachuntersuchungen, die AefU und WWF angeregt haben: Lonza hat die Quecksilberverschmutzung in den Gärten bei Visp und Raron ungenügend erfasst. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und der WWF fordern deshalb von Lonza, in den über 100 angeblich nicht sanierungsbedürftigen Gärten viel dichtere Untersuchungen durchzuführen oder bei den Sanierungen einen Sicherheitsfaktor einzubauen. Mehr AefU-News zu Lonza/Quecksilber 28.04.2016 Quecksilberverschmutzung durch die Lonza AG bei Visp (VS) Nachuntersuchungen bestätigen: Verschmutzung ist schlimmer als bisher angenommen
Die bisherigen Abklärungen der Quecksilberverschmutzung in den Gärten bei Visp und Raron waren zu wenig repräsentativ. Dies bestätigen die Nachuntersuchungen der Lonza AG und des Kanton Wallis. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und der WWF Oberwallis begrüssen, dass die Lonza und der Kanton Wallis unsere Kritik aufgenommen haben. Denn: Die neuen Abklärungen bilden eine deutlich solidere Grundlage für die anstehenden Sanierungsentscheide. Medienmitteilung Kanton Wallis Mehr AefU-News zu Lonza/Quecksilber 25.02.16 Chemiemülldeponie Gamsenried der Lonza AG Nachhaltige und definitive Sanierung ist nötig
Die Sanierung der Chemiemülldeponie in Gamsenried kommt endlich ins Rollen. WWF und AefU begrüssen die Forderungen der Dienststelle für Umweltschutz (DUS) des Kanton Wallis gegenüber der Lonza. Die Verstärkung der Barrieren, die Überwachung der Umwelteinwirkungen und die geforderten Detailuntersuchungen gehen in die richtige Richtung. Anstatt einer Billigsanierung, wie sie Lonza vorgeschlagen hat, muss der Konzern alle gefährlichen Schadstoffe beseitigen.
25.02.2016 – Kanton Wallis, Präsidium des Staatsrates: 26.10.2015 Lonza will Billigsanierung durchführen
Die Lonza will die Sondermülldeponie Gamsenried bei Visp (VS) erneut mit einem ungenügenden Billig-Konzept sanieren. Weil das Projekt nicht den gesetzlichen Vorgaben entspreche, hat es der Kanton Wallis sogar zurückgewiesen. Offenbar hat die Lonza aus ihren Fehlern nichts gelernt. Seit 25 Jahren pumpt sie verschmutztes Grundwasser ab, ohne die Ursache der Verschmutzung anzugehen bzw. zu lösen. 01/1983 - Tabasaran O.: Gutachterliche Stellungnahme Gamsenried, S. 24 u. 25 07/2009 - info21 Brig: Industrie in Brig-Glis: Lonza, Deponie Gamsenried, S. 7 21.05.2015 22. Forum Medizin und Umwelt: Quecksilber im Wallis und weltweit
Welche Formen des Quecksilbers sind wie bioverfügbar? Welches sind die wichtigsten Expositionsquellen? Erneut haben mehr als 50 HörerInnen die von AefU, WWF und THP organisierte Fortbildung „Quecksilber in der Schweiz und weltweit – die AefU-Tagung zum glänzenden Gift“ am 21. Mai in Solothurn besucht. Sieben ReferentInnen haben mit beeindruckenden und gut verständlichen Referaten aus verschiedensten Perspektiven das flüssige Metall betrachtet, für dessen Ersatz in medizinischen Geräten sich die AefU schon 2004 einsetzt haben.
Die Präsentationen 23.04.2015 Quecksilber-Untersuchungen der Lonza in Gärten im Wallis: Schlechte Grundlage für Sanierungsentscheid
Die Lonza hat die Quecksilberbelastung der Gärten um ihr Werk Visp (VS) nicht gründlich genug untersucht. Das zeigen Nachmessungen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und des WWF Oberwallis in drei Gärten, die gemäss Lonza keiner Sanierung bedürfen. In zwei dieser Gärten fanden sich bis zu 59 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Erde (mg/kg). Ab 2 mg/kg müssen die Böden saniert werden. Die Umweltorganisationen fordern einen unabhängigen Fachrat, um endlich verlässliche Resultate zu erhalten. 15.04.2015 Institut Forel - Analysebericht Quecksilber Lonza: Stellungnahme zur Medienmitteilung der AefU und des WWF Oberwallis vom 23.4.2015 31.03.2015 Chemie-Abwasser: Vom Kanal in die Gärten
Quecksilber ist nicht das einzige Problem der Lonza in Visp (VS): Über hundert teilweise problematische chemische Substanzen finden sich in den Sedimenten des Grossgrundkanals, die auch den Weg in Walliser Gärten fanden. Dies zeigen neue Analysen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und des WWF Oberwallis. Hintergrundinfos und Foto des Lonza-Gaswerks Institut Forel: Bericht Probenahme und Analysen Quecksilber ENVIReau: Bericht Analysen mit GC/MS ****************************************************** 20.10.2014 Falsche Vorwürfe gegen die AefU
Prospekt zum Quecksilber, den Lonza kürzlich in die Walliser Haushalte verteilen liess Lonza behauptet in einem Prospekt, den sie an alle Haushalte im Wallis verteilen liess: Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) würden die Quecksilberproblematik im Wallis mit der Quecksilberverschmutzung im japanischen Minamata gleichsetzen, wo zehntausende Personen erkrankt und rund 2000 Personen gestorben sind. Lonza kann jedoch nicht belegen, wann und wo die AefU die gesundheitlichen Auswirkungen von Minamata direkt mit dem Fall Lonza verglichen hätten, wie sie in einer E-Mail an die AefU indirekt einräumt. 10.2014 - Lonza: Prospekt an alle Walliser Haushalte 11.10.2014: Walliser Bote: Lonza übt harsche Kritik ****************************************************** 07.10.2014 Ja zu weniger Quecksilber in Walliser Gärten
Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) begrüssen die Senkung des Sanierungswertes für Quecksilber in Haus- und Familiengärten von 5 auf 2 mg/kg Boden. Wir erachten dies als ersten Schritt in die richtige Richtung, der zu umfangreicheren Sanierungen verseuchter Böden in Wohngebieten im Wallis führt. Dies hilft, die Quecksilber-Exposition der Bevölkerung zu mindern. Die AefU aber sind nicht der Ansicht, dass unterhalb einer Konzentration von 2 mg Quecksilber pro kg Boden keine Gefährdung besteht. Deshalb verlangen sie insbesondere im Falle Quecksilber von Lonza im Wallis ein vollständiges Aufräumen. Dies ist vor allem für den Schutz besonders sensibel auf Quecksilber reagierenden Kinder wichtig, die beim Spielen Quecksilber aufnehmen können und so besonders gefährdet sind. ****************************************************** 10.09.2014 Lonza, Visp: Quecksilberbelastung der Gärten nicht seriös untersucht
Sie hätten die Quecksilberbelastung in den meisten Gärten entlang des Grossgrundkanals untersucht, gaben Lonza und das von ihr beauftrage Büro BMG im Mai 2014 bekannt. Nachmessungen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und des WWF Oberwallis in einem dieser Gärten legen nun aber nahe: Lonza und BMG haben nicht gründlich genug untersucht und das tatsächliche Ausmass der Quecksilberbelastung nicht erfasst. Mehr zum Thema: ****************************************************** 01.07.2014 Lonza Visp: Quecksilber auf Deponie für sauberes Material verschleppt?
Mehrere tausend Tonnen Aushubmaterial fuhren Lastwagen von der Autobahn-A9-Baustelle «Baltschieder» bei Visp (VS) auf die Deponie «Goler» bei Raron (VS). Pikant: Dies geschah ohne Kontrolle auf das gefährliche Quecksilber, das später auf dieser Baustelle in extremen Konzentrationen ans Licht kam. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass beträchtliche Mengen des giftigen Schwermetalls im «Goler» gelandet sind. Auf dieser Deponie aber, die für den Ausbruch des Lötschbergtunnels der «Neuen Eisenbahn Alpentransversale» (NEAT) gebaut wurde, darf nur sauberes Aushubmaterial abgelagert werden. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und der WWF Oberwallis verlangen, dass das dort abgelagerte Material kontrolliert und bei einer Quecksilber-Kontamination wieder entfernt wird. Weiteres zum Thema: ****************************************************** 14.05.2014 Lonza Visp: Extreme Quecksilber-Belastung nachgewiesenBis zu 3’500 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm: Diese extreme Belastung haben die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) in Boden gefunden, der zum Bau der neuen Baltschieder-Brücke ausgehoben wurde. Dies ist die höchste Quecksilberbelastung, die bisher im Fall Lonza publik wurde. Das extrem belastete Aushubmaterial lag Monate lang ungeschützt neben Wohnhäusern herum. Die AefU haben zudem bei der Baltschieder-Brücke in Beton Quecksilber nachgewiesen. Das bedeutet: Die Quecksilbersedimente aus dem Grossgrundkanal wurden teilweise auch zu Baumaterialien verarbeitet. Das gibt dem Fall Lonza eine neue Dimension. Université de Genève, Instiut Forel: Analyses de mercure total dans des échantillons solides, rapport d’analyse 21.02.2014 Lonza räumt in Visp mehr Quecksilberemissionen ein![]() Lonza revidiert ihre Zahlen zu den Quecksilberemissionen heute zum ersten Mal nach oben: Neu nennt sie einen Gesamtverbrauch an Quecksilber von 350 Tonnen zwischen 1930 und 1973. Davon will sie neu geschätzte 50 Tonnen ins Wasser des Grosskrundkanals geleitet haben. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) begrüssen, dass Lonza über die Bücher geht und ihre Resultate offen legt. Sie zweifeln aber verschiedene Annahmen von Lonza an. Deshalb halten wir an der Grössenordnung der Quecksilberemissionen von rund 200 Tonnen durch Lonza in den Kanal fest. ****************************************************** 29.01.2014 Lonza Visp: Viel mehr Quecksilber im Kanal als bisher angenommen
200 bis 250 Tonnen Quecksilber dürfte Lonza Visp (VS) von ca. 1930 bis Mitte der 1970er-Jahre in den Grossgrundkanal geleitet haben. Diese Einschätzung stammt von einem ehemaligen Lonza-Mitarbeiter. Sie wird durch unveröffentlichte, betriebsinterne Dokumente untermauert, die den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz (AefU) vorliegen. Die freigesetzte Menge des gefährlichen Schwermetalls wäre damit sieben bis neun Mal grösser, als sie die Dienststelle für Umweltschutz des Kantons Wallis (DUS) bisher angenommen hat. Lonza AG, Walliser Fabriken Visp: Gestehungspreistabelle für das Geschäftsjahr 1965, mit Abschrift der handschriftlichen Angaben zur Jahresproduktion (jato) u.a. von Hydrol 1 (Acetaltehyd) im Jahre 1964, Lonza-internes Dokument, undatiert Lonza AG: Voraussichtliche Gestehungskosten nach Umstellung Petrochemie, Lonza-internes Dokument vom 2.9.1965 (Ausriss) Lonza AG, Walliser Fabriken: Gestehungskosten 8.6330 Hydrol 1 (Acetaltehyd), Geschäftsjahr 1966, Lonza-internes Dokument, undatiert ****************************************************** |
OEKOSKOPE zum Thema Quecksilber und Lonza-Deponie Gamsenried:Links zu Quecksilber/Lonza im Wallis
Medienechos zu Lonza/Quecksilber IG Quecksilber (GrundstückbesitzerInnen) Informations- u. Austauschplattform Quecksilber der Lonza (Beteiligte: u.a. AefU/WWF, Kanton Wallis, Lonza AG) Kanton Wallis: Grossgrundkanal Lonza: Quecksilbersanierung weitere Links zu Quecksilber
BAG - DEMOCOPHES-Studie BAFU - Quecksilber SUVA - Factsheet Quecksilber BAFU - Minamata-Übereinkommen HEAL - Healt & Environment Alliance UNEP - Mercury How Mercury Destroys the Brain
Smoking Teeth - Toxic Fillings
![]() |
||||||||||||||||||||||