Rund 7.4 Millionen Tonnen mineralischer Bauabfall fallen jährlich beim Abbruch von Bauwerken an. OEKOSKOP-Recherchen zeigen: Dieser Abfall aus Beton, Backsteinen, Gips und anderen Gesteinen enthält oft die problematischen Ewigkeitschemikalien PFAS. Sie gelangen auch in den Recycling-Beton.
Weiter →«Nie untersucht, welcher Chemiemüll im Boden liegt»
Kurt Schoch war von 1978 bis 2009 beim Kanton Basel-Stadt für Sondermüll zuständig. Schoch sah um 1980 Chemiemüll beim Spielplatz Ackermätteli im Stadtteil Klybeck. Das weiss Regierungsrat Kaspar Sutter (SP) seit 2021. Trotzdem wurde das Gift beim Spielplatz bis heute nie untersucht. Gleichwohl behauptet das Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt (AUE BS) auf seiner Webpage das Gegenteil.
Weiter →Ewigkeitschemikalien gefährden die Gesundheit
Die «Ewigkeitschemikalien» PFAS reichern sich auch im menschlichen Körper an. Das bereitet vielen Menschen Sorgen. Sie wollen teils deshalb von den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz (AefU) wissen: Wie gefährdet bin ich und wie soll ich mit PFAS bzw. PFAS-Belastungen umgehen? Die AefU geben Antworten. Sie fordern zudem vom Parlament, die Lebensmittel-Grenzwerte nicht zu verwässern und ein Verbot aller PFAS zu erlassen.
Weiter →Gibt der Wald das her?
Bekämpfung der asiatischen Hornisse
Keine Rechtferigung für hochtoxische Biozide im Wald
Ewigkeitschemikalien in der ärztlichen Praxis
Wie mit den Sorgen der Patient:innen umgehen?
Der unterschiedliche Umgang mit dem Krebsauslöser Benzidin in der Region Basel: Die Präsentationen
Die ehemaligen Basler Chemieareale Klybeck und Rosental sollen zu Wohnquartieren transformiert werden. Wo liegen die Gefahren? Wie sollte vorgegangen werden? Das zeigten die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) an einer öffentlichen Veranstaltung in Basel am Beispiel des problematischen Benzidin auf. Über 60 Personen besuchten den Anlass im Quartiertreffpunkt KLYCK im Klybeck.
Weiter →Anpassung ans Klima: Leben mit der Krise? Eine AefU-Tagung.
Klimaschutz ist zwingend. Erlaubt das sogar den Eingriff in die Atmosphäre? Unsere Lebens- und Wirtschaftsweise hat das Klima bereits verändert. Wir müssen uns anzupassen. Wie schützen wir uns vor Hitzewellen und reissenden Gewässern? Wie muss die Stadt- und Siedlungsplanung reagieren? Wer erhält bei Knappheit das Grund- und Trinkwasser? Und wie erklärt man einer Dorfbevölkerung, dass sie ihre rutschenden Häuser und Höfe verlassen muss? Nicht zuletzt: Welche Klimakosten wird unser Gesundheitswesen bewältigen müssen? Antworten auf diese Frage erhielten die über 60 Teilnehmende am 31. Forum Medizin und Umwelt zum Thema «Anpassung ans Klima: Leben mit der Krise?». Denn die Expert:innen richteten ihren Blick am 15. Juni 2025 in Solothurn auf das Klima von heute und in naher Zukunft.
Abstracts und Präsentation