Die Sicherheit der Atomkraftwerke darf keine Geheimsache sein!

Die Schweizer Atomaufsichtsbehörde ‹Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat› verweigerte jegliche Auskunft, welchen Einfluss Corona auf die Sicherheit der Atomkraftwerke (AKW) hat. Sie erklärt das Thema gegenüber den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz (AefU) sogar zur Geheimsache. Das werden die AefU nicht dulden und klären auch rechtliche Schritte ab. Sie fordern: Gescheiter AKWs bei allenfalls mangelndem Personal abschalten als ein erhöhtes Risiko eingehen – ausgerechnet während des Corona-Notstandes.

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Was wir alles so atmen

‹Verschwundene› Grenzwerte:
Atomunfall: Wer misst die Radioaktivität im Essen?

Antibiotikaresistenz in freier Wildbahn:
Resistente Keime sind beim Naturbaden dabei

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Notfallschutz ohne die zu schützende Bevölkerung

Erneut lässt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) jene aussen vor, die es bei einem Atomunfall schützen soll: Die Masse der Menschen fehlt auch bei der diesjährigen sogenannten ‹Gesamt›notfallübung (GNU), die das BABS beim Atomkraftwerk Mühleberg gerade durchführt. Ausserdem haben die Behörden den momentan beübten Atomunfall ihren Möglichkeiten angepasst und in der Notfallschutzverordnung festschreiben.

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Atomkraftwerk Leibstadt: Seit Jahren Brennelementschäden

Die Betreiber des Atomkraftwerk (AKW) Leibstadt und die Atombehörde ENSI kommen immer stärker unter Druck. Denn: In Leibstadt gibt es seit Jahren Brennelementschäden. Dass es sich um Schäden wegen einer ungenügenden Kühlung handelt dürfte die Atomaufsicht ENSI lange Zeit nicht erkannt haben. Dies zeigen jetzt die beiden renommierten Atomspezialisten Marcos Buser und Walter Wildi in einer Recherche auf. Die AefU fordern, dass das Atomkraftwerk Leibstadt sofort wieder abgeschaltet wird. Sein Betrieb ist zu gefährlich.

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